Steingraeber & Söhne KG

In den 1820er Jahren beginnt die Geschichte der Pianofortefabrik Steingraeber & Söhne in Thüringen, die Gründung in der Festspielstadt Bayreuth erfolgte 1852. Richard Wagner und Franz Liszt gehörten zu den ersten Kunden, in neuerer Zeit sind es Künstler wie Daniel Barenboim, Festivals wie La Roque d'Anthéron und Hallen wie das Konzerthaus Wien, Prinzregententheater München, Teatre Sucre in Quito oder der Getty Hall in San Francisco. Die Steingraeber & Söhne Klaviere sind Einzelstücke und werden in streng traditioneller handwerklicher Fertigung zu 100 % in der Manufaktur in Bayreuth gebaut - über den klassischen Klavierbau hinaus werden dadurch Designerstücke genauso möglich (vom Bruno Paul Flügel1906 bis zum Utzon-Flügel von Jørn Utzon 2009) wie technisch-akustische Besonderheiten (Kohlefaserresonanzböden, Transducer, Mozart-Zug, Sordino, SFM-Repetitionssystem für Pianos etc.).

Das historische Steingraeber Haus Bayreuth (1754 Pedrozzi/St.Pierre) fungiert seit 1871 als Firmensitz; 100 Veranstaltungen finden im Steingraeber-Rokokosaal , -Kammermusiksaal und -Hoftheater statt - die Manufaktur befindet sich im gleichen Innenstadtareal mitten im Herzen Bayreuths. Inzwischen gibt es darüber hinaus drei Künstlerapartments für (inter-)nationale Kunden und Gäste.

Steingraeber Bayreuth ist eine seit 1867 bis heute international prämierte Marke und wird inzwischen von Fanny und Alban Steingraeber in 7. Generation nach wie vor als Familienbetrieb geführt. Die Eltern Delia und Udo Steingraeber sind ebenfalls weiter als Berater tätig. Gefertigt werden drei Pianomodelle: 122, 130, 138 und fünf Flügeltypen: A-170, B-192, C-212, D-232 und der Konzertflügel E (275cm).

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